Eine sehr interessante Möglichkeit, Vokabeln zu lernen, bieten Lernkarteien, z.B. der typische „Vokabelkasten“ mit mehreren Fächern und Karteikärtchen, auf die die Inhalte geschrieben werden.
Diese Form des Vokabellernens ist dem Vokabelheft deutlich überlegen – erstens kann man auf jede Karte viel mehr notieren, z.B. die Wortart, grammatikalische Besonderheiten, Beispielsätze etc., was im Vokabelheft nur sehr begrenzt möglich ist. Außerdem lernt man mit dem Vokabelheft auch die Wörter immer in einer bestimmten Reihenfolge (die gleichen Wörter kommen immer wieder nacheinander), während die Lernkartei eine zufällige Reihenfolge gewährleistet – was einen besseren Lernerfolg garantiert. Ganz wichtig auch: die Lernkartei schafft eine Anordnung der Vokabeln nach dem Grad, in dem ich diese beherrsche – schwierige Wörter bleiben vorn und werden häufig abgefragt, während die Wörter, die ich kann, Stück für Stück im Kasten nach hinten wandern, ich beschäftige mich also seltener mit ihnen. So ist ein zeitlich gestaffeltes Lernen bei richtiger Nutzung des Karteikastens garantiert.
Interessant ist: diese Art des Lernens gibt es seit einiger Zeit auch in webbasierter Form. Eine Reihe von Websites bieten über das Internet in vielen Fällen kostenlosen Zugang zu virtuellen Lernkästen. Dort kann ich meine Vokabellisten führen, analog zum klassischen Karteikastensystem lernen und sogar auf Karteikarten, die andere schon im System hinterlegt haben zugreifen.
Wenn sich ein paar Klassenkameraden zusammentun, können sie sich die Arbeit des Kartenschreibens aufteilen und die fertigen Karten untereinander austauschen – neben der eigentlichen Vokabelarbeit also auch gleich ein Kompetenzaufbau in Sachen Teamarbeit und Mediennutzung. Dabei kann man neben Text auch Bilder einbinden – da ist das Medium der handgeschriebenen Karteikarte deutlich überlegen – somit kann ich z.B. Funktionen, Gemälde, etc. gleich mit auf die Karten bringen.
Wenn sich ein paar Klassenkameraden zusammentun, können sie sich die Arbeit des Kartenschreibens aufteilen und die fertigen Karten untereinander austauschen – neben der eigentlichen Vokabelarbeit also auch gleich ein Kompetenzaufbau in Sachen Teamarbeit und Mediennutzung. Dabei kann man neben Text auch Bilder einbinden – da ist das Medium der handgeschriebenen Karteikarte deutlich überlegen – somit kann ich z.B. Funktionen, Gemälde, etc. gleich mit auf die Karten bringen.
Was für viele Nutzer besonders interessant ist: eine Reihe von Anbietern haben auch Apps für Smartphones im Programm – damit kann man auch unterwegs lernen.
Und wer auf einen Ausdruck der Inhalte nicht verzichten will, kann auch dies tun – meist auch im zweiseitigen Format.
Anbieter sind zum Beispiel:
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