Die Welt berichtet über die zunehmenden Bildungsdefizite in Deutschland. Demnach steigt die Zahl der Abiturienten, auch die Notenschnitte werden besser, aber die Fähigkeiten der Studienanfänger und Auszubildenden lassen immer mehr zu wünschen übrig. Grund für diese Entwicklung ist einerseits, dass das Anforderungsniveau für Schulabschlüsse - politisch gewollt - dramatisch abgesenkt wurde, andererseits, dass immer mehr Studierende auch ohne klassisches Abitur an die Unis gehen können.
Die Defizite gehen so weit, dass z.B. Germanistikstudenten zum Teil nicht korrekt schreiben können.
Universitäten und Ausbildungsbetriebe müssen demnach zunehmend "Brückenkurse" anbieten, um die Defizite auszugleichen. Trotzdem steigt die Quote der Studienabbrecher und der Anteil derjenigen, die eine Ausbildung vorzeitig abbrechen - siehe die Grafik.
Den gesamten Bericht mit vielen Statistiken gibt es auf der Website der Welt.
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